02.06.2021 in Kreisverband

SPD-Politiker machen Druck beim Thema Radwegebau

 

Die SPD-Landtagsabgeordneten Marcus Bosse und Jörn Domeier fordern einen schnelleren Ausbau von Radwegen in unserer Region. „Insbesondere an stark befahrenen Straßen sind Radwege unabdingbar. Obwohl in Niedersachsen in den letzten Jahren viele Radwegeneubauten ermöglicht wurden, reicht dies noch nicht aus, um den Bürgerinnen und Bürgern ein ausreichendes Radwegenetz zur Verfügung zu stellen", sagte Marcus Bosse bei einem vor Ort Termin in Groß Dahlum, bei dem er sich zusammen mit Jörn Domeier bei Dahlums Bürgermeister Gerrit Nehrkorn, Helmstedts Landratskandidat Jan Fricke und Dahlums stellvertretender Bürgermeisterin Sandra Willeke über den Sachstand des Radwegebaus entlang der B82 zwischen Schöppenstedt und Schöningen informierte.

von links: Gerrit Nehrkorn, Marcus Bosse, MdL, Sandra Willeke, Jörn Domeier, MdL und Jan Fricke
von links: Gerrit Nehrkorn, Marcus Bosse, MdL, Sandra Willeke, Jörn Domeier, MdL und Jan Fricke

Domeier beschrieb, dass die jeweiligen Gemeinden mittels Ratsbeschlüssen dazu beitragen können, den Druck auf das Land zu erhöhen: „Es ist sicherlich von Vorteil, wenn der Wunsch nach einem Radweg zwischen Schöppenstedt über Dahlum und Wobeck bis hin nach Schöningen von den einzelnen Gemeinden mitgetragen wird. Niedersachsen realisiert in den letzten Jahren unter SPD-Führung viele Radwegeprojekte, dennoch müssen wir noch mehr Tempo machen, um der verstärkten Nutzung von Fahrrädern auch gerecht werden zu können." Speziell auf der Straße zwischen Dahlum und Wobeck sei es insbesondere für Kinder aktuell kaum möglich, gefahrlos mit dem Rad zu fahren. „Das hemmt den touristischen Wert dieser Region ungemein", wusste Nehrkorn zu berichten. „Das Fahrrad ist erst dann eine echte Alternative zum Auto, wenn das Radwegenetz entsprechend gut ausgebaut ist. Gemeinsam setzen wir uns dafür ein, dass die Prozesse hier beschleunigt werden und wir schon bald grünes Licht für einen Radweg erhalten."

 
 

28.05.2021 in Allgemein

SPD-Politiker informierten sich über den Sachstand am Baddeckenstedter Bahnhof

 

Die Planungen für die Umbauarbeiten am Baddeckenstedter Bahnhof gehen in die finale Phase. Die Bundestagskandidatin und Landtagsabgeordnete Dunja Kreiser und Baddeckenstedts Samtgemeindebrgermeisterkandidat Dirk Fornahl informierten sich vor Ort bei Marcus Bosse, der im zuständigen Regionalverband Vorsitzender der SPD-Fraktion ist, über den Stand der Planungen.

v. links nach rechts: Dirk Fornahl, Dunja Kreiser, Marcus Bosse am Baddeckenstedter Bahnhof

Bosse wusste zu berichten, dass die Ausschreibung für die Planung bereits begonnen hat. Anfang 2023 soll das Planfeststellungsverfahren beginnen, sodass in etwa 4 Jahren mit den Bauarbeiten begonnen werden kann. „Als Sozialdemokraten ist es unser besonderes Anliegen, die Attraktivität des ÖPNV in der Region auch weiterhin zu fördern. Vieles konnte bereits umgesetzt werden und ich bin froh, dass auch der Bahnhof in Baddeckenstedt modernisiert wird", so Kreiser. Vorgesehen sind neben grundlegenden Modernisierungen das Anlegen eines Tunnels, der die Nord- und Südseite miteinander verbindet, modern ausgestaltete Verknüpfungen zwischen Bushaltestellen und „Park & Ride“ bzw. „Bike & Ride“-Anlagen sowie die Errichtung eines neues Außenbahnsteiges „Die Erfahrungen zeigen doch ganz deutlich, dass das „Gesicht" eines Bahnhofes maßgeblich dazu beiträgt, mehr Menschen dazu zu bewegen, das Auto stehen zu lassen und stattdessen auf Bus oder Bahn umzusteigen", so Fornahl. „Ich freue mich, dass Baddeckenstedts Bahnhof in absehbarer Zeit auf den aktuellen Stand der Zeit gebracht wird", sagte Fornahl abschließend.

 

 
 
 
 
 
 

27.05.2021 in Kommunalpolitik

Weiter gute Nachrichten diese Woche in Haverlah:

 

Der Rat hat den Zuschussbescheid für den Neubau eines Dorfgemeinschaftshauses in Haverlah erhalten. 500.000 € können aus Mitteln zur Förderung des ländlichen Raums bald fliessen. Bereits der Umbau der alten Schule in Steinlah wurde mit ca. 200.000 € gefördert. So werden also bald in beiden Orten zeitgemäße Gebäude für die Vereine und Bürger zur Verfügung stehen.

 "Der Weg ist langwierig. Aber gerade in den letzten 2 Jahren hat der Rat hier konstruktiv zusammengearbeitet, um dieses Projekt endlich anzugehen. Der Beschluss des Samtgemeinderates im März zur Angliederung eines neues Feuerwehrgerätehauses war der erste wichtige Schritt." erläutert Fraktionssprecher André Beims . "Mit dem jetzt beginnenden Förderzeitraum gilt es jetzt konkret zu werden und die nächsten Schritte zu planen. Wir sind in der Verantwortung dem neuen Rat im November einen entsprechend guten Projektstand zu übergeben."

 

27.05.2021 in Ortsverein

SPD-Ortsverein in der Gemeinde Haverlah wächst

 

Vorsitzender Michael Tempel konnte jetzt 4 neue Mitglieder begrüßen.

Auf dem Bild zu sehen sind (von vorne nach hinten) Marcel Kamphenkel, Max Stäbner und Lando Tuski mit dem Vorsitzenden Michael Tempel (rechts). Jan Holzenbecher war beim Fototermin verhindert.
Auf dem Bild zu sehen sind (von vorne nach hinten) Marcel Kamphenkel, Max Stäbner und Lando Tuski mit dem Vorsitzenden Michael Tempel (rechts). Jan Holzenbecher war beim Fototermin verhindert.

 

"Das ist eine für eine kleine Gemeinde beachtenswerte Zahl. Wir freuen uns, dass wir bei so vielen, gerade jüngeren Bürgern hier Interesse an einer Mitarbeit wecken konnten".

 

 

 

 

 

 

20.05.2021 in Kreisverband

Harald Koch zum Antrittsbesuch in der Samtgemeinde Elm-Asse

 

Schöppenstedt. Nach seiner Neuwahl zum Vorsitzenden der SPD-Kreistagsfraktion kam Harald Koch zum Antrittsbesuch in die Samtgemeinde Elm-Asse, um mit Samtgemeindebürgermeister Dirk Neumann ins Gespräch zu kommen.

Neben dem persönlichen Kennenlernen war der Gedankenaustausch über die derzeitige Lage der Samtgemeinde Ziel des Treffens. Ein wichtiges Thema sei die auskömmliche Kita-Finanzierung“, erläutert Bürgermeister Dirk Neumann. Gerade im Investitionsbereich bedeuten zu geringe Unterstützungen der Kitaprojekte einen besonderen Kraftakt für die Samtgemeinde, da sie als Zukunftsvertrags-Kommune nur gedeckelt agieren kann. Baumaßnahmen seien aber dringend erforderlich, daher werde hierfür eine deutlich verbesserte Unterstützung vom Kreis erwartet. Vorsitzender Harald Koch, der von der Fraktionsgeschäftsführerin und Kreistagsabgeordneten Susanne Fahlbusch begleitet wurde,  signalisierte Zustimmung - schließlich muss die qualifizierte Betreuung unserer Kindertagesstätten auch weiterhin finanziell entsprechend gefördert werden.

Auch die vielen Fragestellungen rund um Corona durften bei dem Gespräch nicht fehlen - die Pandemie erreichte die Samtgemeinde Elm-Asse kurz nach Neumanns Antritt als Bürgermeister. Impfungen, Teststrategien und Vorlaufzeiten neuer Verordnungen waren hier Schwerpunktthemen. Neumann informierte über Ideen für Test-Stationen in der Samtgemeinde und die damit verbundenen Schwierigkeiten. Auch Koch und Fahlbusch teilen die Sorge um begrenzt umsetzbare Test-Möglichkeiten im ländlichen Raum: „Es gibt einen steigenden Bedarf an Tests für die Teilhabe an vielen Alltäglichkeiten und da sind in unserem Flächenlandkreis Wolfenbüttel die Wege oft weit und die Kapazitäten wohl nicht ausreichend.“

Harald Koch, der neue Vorsitzende der SPD-Kreistagsfraktion Wolfenbüttel, Dirk Neumann, Bürgermeister der Samtgemeinde Elm-Asse sowie Susanne Fahlbusch, Kreistagsabgeordnete und Geschäftsführerin der Fraktion
Harald Koch, der neue Vorsitzende der SPD-Kreistagsfraktion Wolfenbüttel, Dirk Neumann, Bürgermeister der Samtgemeinde Elm-Asse sowie Susanne Fahlbusch,  Kreistagsabgeordnete und Geschäftsführerin der Fraktion

Abschließend wurde sich über die geforderte wissenschaftliche Herangehensweise der Entscheider zum Thema Atommüll-Zwischenlager-Standort ausgetauscht. Trotz verloren gegangenen Vertrauens wird sich in dieser besonders betroffenen Region und im gesamten Landkreis für die Umkehr zu einem fairen und nachvollziehbaren Rückholverfahren eingesetzt.

Sobald die Verhältnisse es zulassen, möchte die Kreistagsfraktion wieder zu gemeinsamen Gesprächen mit allen Verwaltungsspitzen des Landkreises zurückkehren: „Der SPD-Fraktion ist es wichtig, die Belange aller kreisangehörigen Gemeinden und Samtgemeinden gleichermaßen im Blick zu haben“, verdeutlicht der Vorsitzende Harald Koch, der seine Antrittsbesuche im Kreisgebiet fortsetzt und weiter: „Wir freuen uns über das konstruktive Gespräch und nehmen die geäußerten Anregungen und Wünsche sowie auch die Sorgen und Bedenken gerne mit.“

 

Bilder aus unserer Samtgemeinde

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